«Jää, we ne Frou hinder eim steit, wo drückt, wo verlangt… Da isch me zu mängem fähig.»
Nach sechs Tagen Flussschifffahrt erwartet die Gäste das Kapitäns-Dinner. Dass die Crew-Mitglieder untereinander Zoff haben, merken die Gäste bereits beim Empfang. Auch das Bestimmen der zwei Gäste, die am Kapitäns-Tisch Platz nehmen dürfen, entspricht nicht dem Zufallsprinzip, sondern ist gesteuert. Die explosive Mischung verschiedener Charaktere ist vorprogrammiert. Vor dem Service des zweiten Gangs wird die Kapitänin erschossen. Die Ermittlungen werden nicht durch den Kapitän-Stellvertreter, sondern durch eine, scheinbar durch die Reederei eingesetzte, Journalistin geführt. Bei den Ermittlungen zeigt sich, dass sowohl alle Crew-Mitglieder als auch die Gäste am Kapitäns-Tisch ein Motiv für den Mord hätten.
Ein unterhaltsames Stück mit Option zum Mitspielen für Service-Personal und Publikum.
«Chlöpfmoschtchübel. Wie me doch ständig manipuliert wird, us nid emal merkt.»
Besetzung 3D/3H