Wär weis, wär weis…? (Volkstheater)

«Jammere chöit er de, wen er elter syd.»

An einem schön gelegenen Ort stehen ein Hotel mit Restaurant und ein Landwirtschaftsbetrieb. Beide Besitzer sollten einen Teil ihres Landes abtauschen, damit die Betriebe rentieren. Der eine bekäme dann Platz für Parkplätze, der andere mehr Land zum Anbauen. Die Nachbarn sind aber stur und setzen damit die Zukunft ihrer Kinder aufs Spiel. Diese haben sich ineinander verliebt, wovon die Eltern erstmal nichts mitbekommen.

Ein Hotelgast sieht das Problem und schlägt den beiden Besitzern unabhängig voneinander den Landabtausch vor. So werde der jeweils andere entmachtet, verspricht er ihnen und verführt sie, den Vertrag blind zu unterzeichnen. Dass der mysteriöse Vermittler jedoch in echt Fachmann des Bauernverbandes ist, ahnt keiner von beiden. Mit einem geschickten Schachzug löst er den Generationenkonflikt.

«Wär weis, wär weis, villicht tuet sech uf ds Mal es Tüürli uf, wo niemer erwartet het.»

Besetzung                   4♀/ 6♂/ Jodlerklub, Gesangsverein, Musikgesellschaft

Bild                               Im Freien, vor Wirtschaft und Bauernbetrieb

Ort                                Irgendwo

Zeit                               Gegenwart oder früher

Spielzeit                        ca. 75 Min.