«Geit’s de no? Du bisch ja schlimmer als der Casanova. So öppis Unprofessionells han i no nie erläbt.»
Eine schräge, schillernde und schrille Frau meldet der Polizei, dass der Hausbesitzer im Garten vor dem Haus erschossen am Boden liege. Als Fahnder Flück erscheint, zeigen die Spuren wohl in diese Richtung. Nur: Vom Erschossenen fehlt jede Spur. – Der Fahnder vernimmt von den Hausbewohnern, dass diese sich überhaupt nicht mögen und dass eigentlich jeder ein Motiv hätte haben können, um den Hausbesitzer umzubringen.
Das Ganze scheint sehr speziell, bis klar wird, dass alles nur inszeniert war. Die Frau und ihr Bruder, beides Schauspieler, haben das Ketschöp Theater konstruiert, um im Haus mit den Bewohnern ein wenig Spass zu haben.
Da haben sie aber die Rechnung ohne den Hausbesitzer gemacht. Dieser weilt nämlich nicht in den Ferien, sondern hört versteckt allem zu. Aber auch der Fahnder ist in die ganzen Abläufe involviert und ist schliesslich der grösste Nutzniesser dieses Ketchöp Theaters.
«Ds Ziel isch gsi, d Lüt us em Huus z buxiere, damit dihr hie e Schouspielschuel chöit eröffne.»
Besetzung 5♀/ 4♂
Bild Wohnzimmer
Zeit Gegenwart
Ort Irgendwo
Spielzeit ca. 50 Min.
